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Geschrieben von Super User

08.11.2018

Gedenkveranstaltung am 8.11.2018 zu den Reichspogromnächten
Gedenkveranstaltung zu den Reichspogromnächten von 1938 - aktueller und historischer Antisemitismus am Beispiel der Familie Goldschmidt aus der Homberger Untergasse
Am 8.11.2018 luden der Ökumenische Arbeitskreis Homberg und die Stadt Homberg zu 17 Uhr in die Homberger Stadtkirche ein. Pfarrerin Anke Zimmermann begrüßte die rund 50 Interessierten und wies darauf hin, dass man bei Gedenkveranstaltungen, wie dieser zu den Pogromnächten, auch den Blick auf die aktuellen Ereignisse richten müsse, wie es in dieser bevorstehenden Veranstaltung getan werde.

Schüler*innen unserer Schule zeigten mit Schülern*innen der AG "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" von der BTHS anhand ausgewählter Filmsequenzen den zunehmenden Antisemistismus in der Öffentlichkeit, der sich bundesweit und auch regional zeigt. Neben den besorgniserregenden aktuellen antisemitistischen Tendenzen stand ein Schicksal im Vordergrund - das der Familie Goldschmidt aus der Homberger Untergasse. Anhand eines sehr umfangreichen Fotomaterials konnte das Schicksal der Magret Goldschmidt von den unbeschwerten Kindheits- und Jugendjahren bis hin zu den "dunklen Jahren" dokumentiert werden, die Thomas Schattner im Original vorliegen. Im Gegensatz zu vielen anderen Schicksalen ging dieses gut aus und Magret überlebte fernab ihrer Heimat, der sie trotzdem bis ins hohe Alter verbunden blieb.

Hier ist eine von mehreren Pressemitteilung zu lesen.

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