Ronald Rengs sportlich-politischer Blick auf die "eine deutsche Begegnung"
Am 2. April 2025 las Ronald Reng im Homberger KOCHS Passagen aus seinem Buch vor, das u.a. das Leben in den beiden Staaten aus der Sicht verschiedener Spieler darstellt.
Reng verriet dem Moderator Sascha Kurzrock seine Veranlassung, das Buch zu schreiben, das sich auf drei Jahre aufwendiger Recherchearbeiten stützt: Reng wurde in Gesprächen mit seinen Kindern deutlich, dass jüngere Generationen mit den Begriffen wie "Mauer und "die beiden deutschen Staaten" wenig verbinden konnten, schon gar nicht mit den damaligen politischen Verhältnissen während des Kalten Krieges.
Der Moderator hatte zuvor zusammen mit seinen Kolleginnen Lisa Breitenbach und Melanie Göbel-Hoffmann und Schülern der 10. Jahrgangsstufe unserer Schule an verschiedenen Themenbereichen gearbeitet, die die Veranstaltung in Form von Plakaten flankierten. Es ging dabei neben dem zentralen Thema des Abends um Themenbereiche wie Flucht, Depression und Tod, die der Autor ebenfalls literarisch berarbeitete.
Der kurzweilige Abend, der die gut 40 interessierten Zuhörer selbst immer wieder durch die beschriebenen Szenen in die eigene Vergangenheit versetzte, endete nach 90 Minuten in einer offenen Gesprächsrunde mit dem Autor und untereinander.
Die Ergebnisse der Schülerarbeiten aus den Projekttagen werden in Kürze in der Homberger Drehscheibe ausgestellt. Die HNA berichtete am 5.4.2026 über die Lesung folgendermaßen.
Fotos: Fischer